Wann hört Liebeskummer und der Schmerz auf?

Ich habe Liebeskummer – Wann hört der Schmerz auf?

Das Gefühl von Liebeskummer ist allen wohlbekannt. Der Schmerz ist kaum greifbar, doch immer präsent. Jeder Abschnitt des Tages richtet sich danach. Alles erinnert an den geliebten Menschen, den man nicht mehr haben kann.

Ich habe Liebeskummer – Wann hört der Schmerz auf?

Bei allen Situationen, die uns unangenehm sind gehen wir in der Regel in eine Vermeidungsstrategie über. Den Schmerz und den damit verbundenen Verlust anzuerkennen ist aber ein fundamentaler Bestandteil, damit der Liebeskummer besiegt werden kann.

Stelle dich deinem Schmerz

Es ist sehr wichtig sich davor nicht zu verschließen, sondern den Schmerz zuzulassen und durchzugehen. Zunächst fühlt es sich wie Folter an und natürlich muss man sich bewusst dafür entscheiden, das erfordert viel Kraft.
Langfristig gedacht ist dieser Schritt essenziell, um an den Punkt zu kommen keinen Liebeskummer und Schmerz mehr zu empfinden.

Verschiedenen Phasen sind typisch für Liebeskummer. Falls diese Phasen zunächst vermieden werden geht der Körper in einen schwebenden Zustand über und wird den Kummer nie ganz überwinden können. Somit trägt ein Stück des Herzens über Jahre und Jahrzehnte den Schmerz mit und entwickelt hierfür ein Schmerzgedächtnis.

Dieses sorgt dafür, dass wir uns in unwillkürlichen Situationen an die Person erinnert fühlen und prompt ist der Schmerz genauso stark, wie früher.

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Was kann ich konkret tun gegen den Schmerz bei Liebeskummer?

Um nicht in die Vermeidungsstrategie zu kommen, muss zunächst ein Ultimatum von 2–3 Tagen gesetzt werden, an dem es erlaubt ist, vollständig durch den Schmerz zu gehen. Zu viel Schokolade essen, traurige Filme anschauen und weinen was das Zeug hält, ist in dieser Phase sehr wichtig. So kann der Körper und das Herz das rauslassen, was einfach raus muss.

Sehr hilfreich ist in dieser Zeit, wenn du Beistand von außen hast. Suche dir Gleichgesinnte auf Foren oder rufe Freunde und Familie an. Sie sollen Essen kochen oder etwas backen und zu dir kommen. Du kümmerst dich jetzt nur um dich selbst.

Eigene Regeln einhalten

Nach der Phase des Schmerzes musst du nach vorne blicken. Dazu gehört auch ein Kontaktverbot, das du dir selbst verhängst. Lösche alle Nummern des Expartners und verbiete dir sie oder ihn zu kontaktieren. Die Hoffnung ist trügerisch, wenn man sich in eine Welt flüchtet, die nicht mehr existiert. In der Regel werdet ihr nicht mehr zusammen finden und du hinderst dich daran, dass der Schmerz endlich aufhört, wenn Kontakt gehalten wird.

Mit jedem Tag und jeder Woche wirst du merken, wie es weniger wird. Du hast dir erlaubt wirklich zu trauern und das war gut und richtig. Blicke nach vorne und sei stolz auf dich.

Für zukünftige Situationen kannst du dich immer gleich verhalten. Verbiete dir nie deinen Schmerz, denn es ist ein gesunder Prozess unseres Körpers Dinge zu verarbeiten. Wenn du das nicht tust, wird es sich festsetzen und zu einem Trauma erweitern, an das du dich immer wieder erinnern wirst.
Du schaffst es aus eigener Kraft und mit Geduld zu dir selbst.

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