Gefühle verdrängen nach Trennung – Ist es hilfreich?
Die Gefühle zu verdrängen nach der Trennung scheint im ersten Moment die richtige Entscheidung zu sein. Du willst dich selbst davor schützen traurig zu sein und dir zu viele Gedanken zu machen. Meistens hilft verdrängen nur sehr kurze Zeit und auch dich abzulenken geht nur so lange gut bis du am Ende des Tages alleine im Bett liegst.
In den Ruhephasen vor dem Schlafengehen fährt dein Verstand langsam seine Aktivität herunter und es kommen ganz andere Gedanken hoch wie tagsüber. Der Grund dafür ist dein Unterbewusstsein, dass für ca. 90% deiner Gedanken und Träume zuständig ist. Du wirst regelrecht dazu gezwungen deine Gefühle wahrzunehmen um sie heilen zu können.
Gefühle zu verdrängen nach der Trennung verlängert den „Heilungsprozess“
Je mehr du versuchst deine Gefühle zu verdrängen, desto intensiver wirst du sie irgendwann wahrnehmen. Ähnlich wie bei einer Angst, die durch Verdrängung noch größer wird, ist es mit den Trennungsschmerzen.
Bewusst wirst du es schaffen deine Gefühle zu leugnen und zu überspielen, doch deine Innenwelt sieht vollkommen anders aus. Du hast am Tag über 60.000 Gedanken und die meisten davon laufen unterbewusst ab. Das bietet den verdrängten Gefühlen sich unterbewusst in dir breit zu machen.
Nur wenn du dich auch den unangenehmen Gefühlen stellst, sie akzeptierst und durchlebst, tritt ein Heilungsprozess in gang. Du entscheidest dich irgendwann bewusst dazu, dass die Erinnerung an die vergangene Beziehung dich persönlich nicht weiter bringt.
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Verdrängung erhöht immer den Druck und wirkt sich auf deine Psyche aus. Du merkst vielleicht anfangs nicht wie du immer vorsichtiger im Umgang mit anderen Menschen wirst oder sehr schnell gereizt wirst, aber die Auswirkungen nimmst du irgendwann deutlich wahr. Die Freude hält meistens nur kurz an und dein durchschnittliches Level an Zufriedenheit ist deutlich gesenkt, weil du innerlich im Konflikt mit dir selbst bist.
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